Bedarf es eines göttlichen Wesens, um den Kosmos zu erschaffen? Von meiner beruflichen Ausrichtung bin ich eher naturwissenschaftlich geprägt und glaube zu wissen, dass sämtliche Vorgänge in unserem Universum naturwissenschaftliche Vorgänge sind, erklärbar und durch mathematische Vorhersagen beweisbar sind. Sicher noch nicht alle, und ich bin der Überzeugung, dass unser begrenzter Intellekt nicht zulässt, alles zu ergründen. Noch nicht, doch der Kreis schließt sich zunehmend.So sind mittlerweile namhafte und ernstzunehmende Wissenschaftler der Meinung, dass wir heute nicht mehr der Frage nachgehen sollten, ob es irgendwo in unserem Weltall ähnliches Leben wie auf unserem Blauen Planeten gibt. Die Frage welche sich uns aber nun aufdrängt, ist vielmehr: Wo, und wie viele?!Der Astrophysiker Stephen Hawking behauptet in seinem 2011 erschienenen Buch: "Der große Entwurf - Eine neue Erklärung des Universums", dass sich unser Universum aus dem "Nichts" erschaffen hat. Nun, nichts ist eben nicht Nichts, den in unserer Weltraummasse fehlen uns etwa 68% und die werden der dunklen Materie zugedacht. Man sieht sie nicht, man hört sie nicht, aber ohne sie gäbe es unser Universum und somit uns Sternenkinder nicht."Die spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt dem Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren." Nicht zu erwähnen, dass es hierzu aus den Reihen der Kirche massive Einwände gab.1988 hatte Hawking die Existenz Gottes noch eingeräumt. Der renommierte Wissenschaftler hat offensichtlich einen Sinneswandel vollzogen. In seinem 1988 erschienenen Werk: "Eine kurze Geschichte der Zeit", urteilte der Astrophysiker noch differenzierter. Gott, so schrieb er darin, sei nicht notwendigerweise unvereinbar mit dem wissenschaftlichen Verständnis vom Ursprung. Zu dieser Zeit zeigte sich Hawking noch als Kirchenfreund. Auf einer von den Jesuiten, im Vatikan ausgerichteten Konferenz, hielt er einen Vortrag. Er sprach von einer Art "Ultimativen Theorie", welche womöglich auch auf einen Gott hinweisen könnte.Die definitive Kehrtwende aber, vollzieht Hawking in seinem neuen Buch mit der Meinung: "Ein Schöpfergott ist überflüssig, weil es ein Gesetz der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selbst aus dem "Nichts" erschaffen haben."Mit seinen Thesen bricht Hawking auch mit dem Gedankengut von Isaak Newton (1643-1727), welcher die Ansicht vertrat, dass sich das Universum allein nicht aus dem Chaos gebildet haben könne; Newton machte einen Gott hinter allem verantwortlich.Inzwischen beweisen die Quantenphysiker, dass es möglich ist, quasi aus dem Nichts, so etwas wie Materie entstehen zu lassen, wenn auch nur für Sekundenbruchteile. Nichts ist eben nicht Nichts. Für uns unbedarfte "Nicht- Astrophysiker" bedeutet Nichts eben luftleerer Raum, aber darin tummelt sich eine Unmenge von Quanten, Positronen - das sind die Kerle welche um ein Neutron zirkulieren und in der Lage sind ständig ihre Ladung zu wechseln oder sich gegenseitig zu zerstören- sowie Antimaterie, welche sehr wohl in der Lage ist, durch günstige Konstellationen, Materie entstehen zu lassen. Sternenfabrik OrionnebelDie Physiker haben errechnet, dass bei der Ausdehnung des Weltalls nach dem Urknall es von absoluter Bedeutung war, in welcher Geschwindigkeit dies von statten ging. Nur ein Trillionstel Plus/Minus, was einer Zahl mit 18 Nullen entspricht, entscheidet darüber ob sich nur Schwarze Löcher oder zerrissene Universen, Galaxien und Sterne bilden. Um diese unglaubliche Zahl praktisch darzustellen, nehme man alle Sandkörner aller Strände unseres Planeten zusammen und entnehme nur ein einziges Sandkorn.... Die Kreuzzüge Die Wesenszüge der Ritter in Europa waren zu kämpfen, es war sozusagen ihre Bestimmung, und diese übten sie auch gegen andere Ritter aus und wenn sie ihren Unterhalt nicht gerade als Raubritter bestritten, dann kämpften sie